Hilfe für Wohnungsnotfälle: Leerstand zu Wohnraum

Trotz steigender Mietpreise und zunehmender Wohnungsnot bleibt Leerstand ein Problem in Hamburg. In der Sommerhuder Straße in Altona wird ein komplettes Mehrfamilienhauses seit mehr als fünf Jahren nicht bewohnt. Bezahlbarer Wohnraum, nach dem Hamburger in Wohnungsnot verzweifelt Ausschau halten.

Protest in Altona: Etwa zwölf Wohnungen stehen in einem Mehrfamilienhaus leer. Foto: Diakonie Hamburg
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Öffentliches Wohnzimmer

Ein öffentliches Wohnzimmer zum Auftakt der Kampagne #einfachwohnen auf der Reesedammbrücke am 26. August 2019: „Der Senat baut das Falsche“, kritisierte Diakonie-Chef und #einfachwohnen-Sprecher Dirk Ahrens.

Landespastor Dirk Ahrens stellt die Kampagne #einfachwohnen am Jungfernstieg der Öffentlichkeit vor. Foto: Diakonie Hamburg
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Hamburger Kampagne gegen Wohnungsnot

Die Zahl der Wohnungsnotfälle ist in den vergangenen Jahren dramatisch angestiegen: 11.768 Haushalte konnten im vergangenen Jahr nicht mit einer Wohnung versorgt werden, obwohl sie einen Dringlichkeitsschein hatten. So kann es nicht weitergehen, finden Diakonie, Caritas, Mieter helfen Mietern e.V. und STATTBAU. Gemeinsam initiierten sie als „Hamburger Bündnis für eine neue soziale Wohnungspolitik“ die Kampagne #einfachwohnen. Bis zur Bürgerschaftswahl wird das Bündnis mit Aktionen und Veranstaltungen auf die dramatische Situation der Wohnungsnotfälle aufmerksam machen.