Donnerstag, 30. Januar, 17 bis 19 Uhr,
Haus der Kirchlichen Dienste, Danziger Straße 64
Trotz Dringlichkeitsschein finden aktuell rund 12.000 Haushalte in Hamburg keine Wohnung. Damit hat sich die Zahl der unversorgten Wohnungsnotfälle in den vergangenen zehn Jahren mehr als verdoppelt. Als Reaktion auf diese dramatische Entwicklung starteten Diakonie, Caritas, Mieter helfen Mietern e.V. und STATTBAU im Spätsommer 2019 die Kampagne #einfachwohnen. Ihre Forderung: Die Zahl der Wohnungsnotfälle muss in den kommenden fünf Jahren halbiert werden. Vier Wochen vor der Bürgerschaftswahl bittet #einfachwohnen jetzt die Parteien zum Gespräch: Wer wird die dringend benötigten Wohnungen für Menschen in Not bauen? Wie können Wohnungsnotfälle schneller in geeigneten Wohnraum vermittelt werden? Und welche weitere Hilfe können Menschen in Wohnungsnot von der Politik erwarten?
Es diskutieren:
Dirk Kienscherf, SPD-Fraktionsvorsitzender
Anjes Tjarks, Grüne-Fraktionsvorsitzender
Cansu Özdemir, Linke-Fraktionsvorsitzende
Ralf Niedmers, CDU
Moderation: Andrea Luksch, Ressortleiterin Investigation im Landesfunkhaus Hamburg