Forderung: 1500 neue Sozialwohnungen für den Kleinen Grasbrook

Auf dem Kleinen Grasbrook bekräftigte die Kampagne #einfachwohnen am 18. Februar 2020 ihre Forderung nach einer 50-Prozent-Quote für den sozialen Wohnungsbau. Unweit der neuen S-Bahn-Station Elbbrücken präsentierte Kampagnen-Sprecher Dirk Ahrens einen alternativen Entwurf zu den Bebauungsplänen des Senats: „Ginge es auf dem Kleinen Grasbrook nach unseren Wünschen, dann würde die Hälfte der geplanten 3000 Wohnungen …

Diskussion: Rot-grün will Saga stärker in die Pflicht nehmen

SPD und Grüne wollen erreichen, dass die Saga künftig mehr Menschen mit Dringlichkeitsschein eine Wohnung vermittelt. Bislang versorgt das städtische Unternehmen jährlich 2000 Wohnungsnotfälle mit einer Wohnung. „2500 Vermittlungen ist eine Zahl, die die Saga leisten kann. Da bin ich mir sicher“, sagte Antjes Tjarks (Grüne) am Donnerstag, den 30. Januar, bei einer Diskussionsveranstaltung der …

Forderung: Ab 2020 jährlich 500 Wohnungen zusätzlich für Menschen in Wohnungsnot

Ohne einen einzigen Bagger, Bauarbeiter oder Bebauungsplan kann die Stadt ab kommenden Jahr jährlich rund 500 Wohnungen für Menschen in Wohnungsnot zusätzlich zur Verfügung stellen. Dafür muss der Senat lediglich die sogenannten Freistellungsgebiete in Mümmelmannsberg, Neuallermöhe-West, Steilshoop und Wilhelmsburg aufheben und so über 7.000 Wohnungen wieder ihrer ursprünglichen Bestimmung zuführen.

Mietenspiegel 2019 – Menschen in Wohnungsnot brauchen mehr Hilfe

Der Mietenspiegel 2019 zeigt: Die Mietpreise steigen allgemein weniger schnell in Hamburg, aber zeitgleich werden günstige Mieten zur absoluten Mangelware. Das hat dramatische Auswirkungen auch für Menschen in Wohnungsnot, warnen die Macher der Kampagne #einfachwohnen. Vordringlich Wohnungssuchende geraten in Konkurrenz um die wenigen günstigen Wohnungen mit anderen Hilfeempfängern.

Pressemitteilung: Weiter so ist viel zu wenig

Die Bürgerschaft diskutiert in ihrer Sitzung am 23. Oktober über den Bericht des Senates zur Umsetzung des Gesamtkonzepts zur besseren Versorgung von anerkannt vordringlich Wohnungssuchenden mit Wohnraum. Im Senatsbericht vermisst die Kampagne #einfachwohnen eine klare Zielsetzung: Trotz Dringlichkeitsschein finden rund 12.000 Hamburger Haushalte keine Wohnung. Damit hat sich die Zahl der unversorgten Wohnungsnotfälle in den …

Pressemitteilung: Soziale Bodenpolitik auch für Menschen in Wohnungsnot

Hamburg will strategisch wichtige Flächen nicht mehr verkaufen, sondern in Erbpacht vergeben. Die Organisatoren der Kampagne #einfachwohnen bleiben skeptisch.Der Zusammenschluss aus Diakonie, Caritas, STATTBAU und Mieter helfen Mietern meint: Der Senat macht einen Schritt in die richtige Richtung, bleibt dann aber mitten auf dem Weg stehen.